EXIAS - Frauen in der Wissenschaft

Females in science

Für EXIAS ist es eine Tatsache, dass die Welt die Wissenschaft braucht und die Wissenschaft mehr Frauen. In der Vergangenheit haben Frauen bahnbrechende Forschungen im medizinischen Bereich geleitet und waren als Wissenschaftlerinnen, Chemikerinnen, Ingenieurinnen und vieles mehr an vorderster Front.

Anlässlich des "Women In Science Day" (11. Februar) haben wir vier unserer Kolleginnen interviewt und wollten wissen, warum sie sich für eine Karriere in der Wissenschaft entschieden haben.

Die große Frage nach dem "Warum?" treibt seit jeher die Wissenschaft an und begleitet unser Team durch den EXIAS Alltag. Nur so gelingt es unserem gemeinsamen Ziel, der Erforschung und Etablierung neuer Standards in den Bereichen In-vitro-Diagnostik (IVD) und Point-of-Care näher zu kommen.

Warum hast du dich für eine Karriere in der Wissenschaft entschieden?

"Bereits in der Grundschule habe ich meine Liebe zur Mathematik entdeckt und diese Leidenschaft niemals verloren. Nebenberuflich in der Wissenschaft zu arbeiten, bestärkt mich jeden Tag aufs Neue den richtigen Weg gewählt zu haben." –  Sybille Pototschnig

"Schon als ich mein Studium im sozialpädagogischen Bereich abgeschlossen habe hatte ich das Gefühl, dass da noch mehr auf mich wartet. Ich war neugierig und wollte meine Fähigkeiten und mein Wissen erweitern.  Ich habe mich für die Wissenschaft entschieden, weil ich einen positiven Fußabdruck im Gesundheitswesen hinterlassen will." Ulrike Schuster

"Als Enkelin eines Försters war ich schon immer vom Ökosystem und seiner Wechselwirkungen fasziniert und wollte diese erforschen. Daher war es für mich eine logische Schlussfolgerung meine Karriere im Labor zu beginnen." Vera Kupelwieser

"Das große "Warum" hat mich schon immer fasziniert. Warum ist es blau? Warum riecht es ätzend? Denn hinter jedem "Warum" steht ein "Weil", und ich war schon immer neugierig und wollte ich Antworten haben." – Jasmina Hadzic

Was macht deinen Job zum Besten der Welt?

"Ich wollte schon immer Prozesse und deren Potenziale optimieren. Bei meiner Arbeit lege ich ein besonderes Augenmerk auf unsere Produktentwicklung und wie wir optimale Ergebnisse erzielen können. Damit wir Experten im Gesundheitswesen dabei unterstützen können das Leben von Patienten und Patientinnen zu verbessern." – Ulrike Schuster

"Die Arbeit mit biologischen Substanzen ist nie langweilig, weil es sich um ein lebendes Material handelt und man nicht vorhersagen kann, wie es sich bei bestimmten Tests verhalten wird. Außerdem hält mich mein Job fit da ich mich, im Vergleich zu anderen Schreibtischjobs viel mehr bewegen muss. Ein kleiner Bonus ist sicher auch dass man im Labor nicht essen darf und mich das zusätzlich von der Schokolade fernhält." Vera Kupelwieser

"Mein Beruf als Chemikerin ist logisch und selbsterklärend, wenn man das "Weil" kennt, bis dahin ist es allerdings wie eine Schnitzeljagd. Außerdem begleitet die Chemie jeden durch den Alltag." Jasmina Hadzic

Was würdest du gerne anderen Frauen mitgeben?

"Es spielt keine Rolle, ob du ein Mann oder eine Frau bist, wichtig ist, dass du dich auf deine Stärken konzentrierst." Sybille Pototschnig

"Bleib neugierig, tritt aus deiner Komfortzone heraus, fordere dich heraus und sei bereit zu scheitern, denn genau das hilft dir zu wachsen!"Vera Kupelwieser

"Lass dich nicht von Grenzen aufhalten oder ausbremsen. Meiner Meinung nach ist die Fantasie stärker als das Wissen, denn das Wissen ist begrenzt, die Fantasie nicht. Also Frauen, lasst eurer Fantasie freien Lauf!”Jasmina Hadzic

Heute und jeden Tag sollten Geschichten wie diese geteilt werden, um junge Mädchen auf der ganzen Welt zu inspirieren!